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DER DEUTSCHE CLUB DER RASSEHUNDEZÜCHTER
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Neues über Uns

EINFACH NUR DUMM

"Wat is dat denn für een... Dorf"???

Ihr Engagement wissen Diese gar nicht zu würdigen, aber ein Glück, es ist die "anonyme Minderheit", liebe Grüße aus BERLIN!!!

Rolf - Jürgen T. - Berlin


Diese Campagne gegen die Exoten-Farm von Neubarnim unter  " a n o n y m " empfinde ich als sehr unloyal!  Auch  i c h  distanziere  mich davon. - Mein Kind findet den Kontakt zum Köhlerbauernhof auch gut!

Brigitte M. - Neubarnim


Ich bin auch NEUBARNIMER und distanziere mich von dieser Versammlung "NEUBARNIMER SIND ÜBER EXOTEN-FARM VERÄRGERT"!!!

Es ist beschämend unter "ANONYM" und OHNE ÖFFENTLICHE  ANKÜNDIGUNG diese Versammlung durch zu führen, vor allem aber "im Namen  a l l e r  Neubarnimer".

Mein Kind fühlt sich dort ebenso wohl, wie auch die Kinder der Frau Köhler bei uns!

Manfreth S. - Neubarnim


Seit vielen Jahren helfe ich in der Esel-Haltung des Köhlerhofes mit Futterspenden mit und werde dort immer freundlich empfangen.

Jörg A. - Neubarnim


Ich helfe seit acht Jahren schon dem Köhler-Bauernhof, im Sommer täglich, bis zum heutigen Tage erfreue ich mich an den gesamten Tieren dort.

Detlef R. - Neubarnim


NANUUUUUU....????????.

Erst erstattet Frau D::: telefonische Anzeige wegen RATTENBELÄSTIGUNG DURCH DEINEN NACHBARN beim Lebensmittel- und Hygieneamt und dann sitzen beide gegen dich "freundlich vereint, nebeneinander"??????????

Prima wie cool du bleibst Angelika, L.G.

Peggy W. - Podelzig


SAUEREI  DIE HETZEREI  VON DEN "ANONYMEN"

Keine bange Angelika, von MIR erhältst du WEITERHIN dein HEU und STROH!

Stephan O. - Genschmar - "nicht Anonym" wie DIESE!


BRAVO Angelique, mach weiter so. Wir unterstützen dich logisch, auch selbstverständlich weiterhin !

Mandy F. - Genschmar


ICH BIN AUCH EINER VON VIELEN JUGENDLICHEN UNSERES DORFES, WELCHE WEITERHIN DIE EXOTEN-FARM UNTERSTÜTZEN SO GUT ES GEHT!!!!!

Diese Schlammschlacht ist zum Kotzen...! Ich finde den Köhler-Hof und Miriam einfach spitze..., weiter so!

Christian H. - Neubarnim


BODENLOSE FRECHHEIT 

Ich denke GISIKKE  hat seit DREI JAHREN PRIVATINSOLVENZ????

Nun machen die aus einer "GEHEIM- BZW. INTERNEN" - VERSAMMLUNG eine WERBE-VERANSTALTUNG FÜR VÖGEL, YOKIS UND PUD...???

Ein Jeder von uns zahlt 'ne Menge Geld für jegliche Werbung, sowie Einkommens-Steuern. Und fahre mal durch sämtliche Arztpraxen, Kaufhäuser und sonst was für Läden und diese schütten dich zu mit sämtlichen Visiten-Karten von dem und sind auch sehr sauer d'rüber, weil sie nicht gefragt wurden. U.a. aber auch deshalb, weil "Müllentsorgung" nicht kostenlos ist. 

Außerdem weißt du da auch nicht ob du den Typ oder die Hunde kaufen sollst???

Geh mal dort aufs Gästebuch, jetzt ist er auch mit Anton... wie mit Mo.... ganz eng befreundet oder ? Aber frag' mal seine Verwandten was die über ihn und Mo... ausgesagt haben, aua.....   - "Aber so... was Tierfreundliches"..., halt die Ohren steif und nur gut, dass  i c h  den nur einmal kennen lernen musste....

Martin J. - Ostsee


Guten Tag ,

erfreut habe ich Ihren Artikel in der MOZ gelesen.

Mindestens 2 mal im Monat werden wir von unseren 4 jüngsten Kindern nahe zu genötigt zu den Lamas und Eseln zu fahren .

Es ist jedes Mal ein tolles Erlebnis für uns ,die strahlenden Augen unserer Kinder zu sehen ,wenn sie die Lamas füttern und streicheln dürfen. Diese Tiere werden auf dem Köhlerhof bestens gehalten und gepflegt .Und sie sind so was von lieb .

MfG Faml.Ott


Hallo Angelique! Das dich Viele kennen und gern bei Dir sind, wusste ich ja schon. Doch das Du sooo gefragt bist?!!
Mach weiter so!

Frank K. - Wriezen


Ist das nicht traurig. So eine Intrige. Ich bin froh, Sie zu kennen!

Ilona L. - Wernigerode


Hi Angelique! Sage mal, ist das der Gisikke mit seiner Verwandtschaft und sein bester Gast der "Trinkling" M,,den du rausgeschmissen hast weil der dich "anbaggern" wollte, die du von deinem Hof verwiesen hast, weil sie erst "umsonst" helfen wollten und dann für Alles Geld kassierten, auf dem Foto? Na, tolle Gäste als "Tierfreunde".

Hat der Gisikke  auch auf der Versammlung erzählt, dass du  aus eigener Tasche,  650,- Euro für seine Voliere bezahlen mußtest und in der Badfreienwalder MOZ lies er schreiben, dass er seine Vogelvoliere dem "ehrenamtl. Tierschutz" in Neubarnim gespendet hat? Das er von eurem DCR "spottbillig" Yorkshire - und Biewer Yorkshire  bekam und dafür "gratis" in seinem ..Laden" euch anbot, ihr könnt für Versammlungen und - Veranstaltungen diese "jederzeit, kostenlos" nutzen? Ist das nicht auf dem Foto auch Frau D., welche ihn bei'm Vet.-Amt anzeigte wegen nicht artgerechter Haltung seiner ...? Erzähle doch, wie Sturzbetrunken seine "ehrenamtlichen Helfer", seine Verwandten, die er anschleppte waren und zeige das Buch, als du später Alles bezahlen musstest, zum Glück hast du dir ja das gegenzeichnen lassen. Lasse ihn erklären, was für Ahnentafeln seine Yorkis haben mit denen er heute so toll züchtet. Er hat doch gesagt, die AT sind gefälscht. Was ist mit den Heu - und Stroh-Rollen, die er nie quittierte? Woher waren diese? Die Tür für die Pferdebox, 95,- Euro und kaputt? Die Spiel-Robbe vor eurem Haus, seine Worte: "Kinder die zu dir kommen, sollen sich daran erfreuen!" - Was hast du dafür bezahlt, waren wohl 500,- Euro? Dein roter Kater "Felix", den seine Verwandtschaft anfuhr, der jetzt tot ist. Oh..., sind das Tierfreunde....Alle "die NR. 1"  !!! - Was ist mit dem Hund der Frau D., der dem TIERSCHUTZ gehört, er war nie krank. Du hattest dieses Tier bis zum Schluss unter TA-Kontrolle. Dieses Tier wurde, unverantwortlich eines TA, eingeschläfert! - Warum veröffentlichst du nicht dieses Foto von dieser Versammlung? Dann wissen doch alle Leser, weshalb sie "ANONYM" blieben!!! Die Parteien z.B. waren auch alle anwesend mit gesamter Familie, gegen diese Prozesse wegen.... geführt wurden - und erfolgreich im Interesse der Tiere, mit Geldbussen versehen waren. - Setze doch die gesamten Fotos von Gisikke rein, wie glücklich im Gegensatz zu dir, sie hier das ach so furchtbare eine Jahr (laut Aussage von Gisikke) auf deinem Hof waren? Lege doch die Quittungen oder die Konto-Auszüge vor, was angeblich Alles "umsonst, gratis" war? - Ach und schau' her, da ist ja auch die Frau K. bei,  deren Mann, unter Zeugen, deinem Kind und dir körperliche Gewalt androhte.... Und ist die andere Frau nicht diese, welche täglich mit deinen Jungs angelt und sie bei sich das Obst pflücken läßt und ist sie nicht, bzw. ihr Mann derjenige welcher 7.ooo,- DM Strafe zahlen musste, oh ...man!!!

Und das soll das  GANZE DORF  sein und "wäre es abends gewesen, der Saal wäre voller..."??? Ist der Bürgermeister, was er damals nicht war, immer noch sauer, weil du seiner Tochter, nebst Freund welche damals "feteten, betr..." waren, die "Meinung gesagt" hast??? Und das soll das GANZE DORF sein??? Ganz schön blamabel, wenn ein Ehrenamt zur Machtposition wird... - Als Bürgermeister sollte er wissen, WIE VIELE EINWOHNER UNSER DORF hat, oder? - Eigentlich solltest du diesem Artikel dankbar sein und wie wir dich kennen, wirst du es auch. Denn die... Menschen worauf es ankommt, haben die POSITIVE REALITÄT DEINES EXOTEN-HOFES bestätigt. Es werden in absehbarer Zeit noch viel, viel mehr Kommentare folgen. Da haben sich so manche "ihr Eigentor geschossen", nun möchten Einwohner - öffentlich - zu dieser "heimlichen" Versammlung auch ihren Kommentar abgeben.   

Sabrina D. - Wilhelmsaue
Frizzi F. - Neulewin
Sven L. - Neubarnim
Jens L. Neubarnim
Miriam K. - Neubarnim
Hannelore T. - Pullenreuth
Rosemarie E. - Teuchern
Simone S. - Berlin
Ronny  - Berlin
Vera H. - Costa Rica


Da ist ja auch der liebe Nachbar, der eintausend DM Strafe zahlen musste... - Der sieht ja auf dem Bild mal richtig gut aus! Hoffentlich hat er erzählt, wie fleißig deine Katzen sind...

 

Sven L. - Neubarnim

Peggy W. - Podelzig

Frank K. - Wriezen

Miriam K. - Neubarnim


Deine Stellungnahme ist dufte, L.G. Frizzi


Dazu schrieb man folgendes Kommentar:

 Die Hetzkampanie, gegen die Fr. Köhler,  ist gemein!
 Zumal die Gegner auch noch anonym bleiben. Sollen sich solche Leute doch zu
 ihren Taten, namentlich Bekennen.
 Gruß  R.Elsner aus Teuchern

 


Hallo, liebe Redaktion! Vor allem aber, hallo liebe LESER/TIERFREUNDE!

 

Ich bin  über beinahe jede:) Art von Kritik sehr dankbar, denn nur so... sind mir weitere, positive Veränderungen auf meinem exotischen Bauernhof, möglich. Allerdings konnte ich noch nie mit Kritik umgehen, welche unter "Anonym" gestaltet wird. Solche, bezeichne ich als "unwahrheitsgemäße Denunzianten"!!! Ebenso wenig mag ich Kritik von Personen, welche mich nicht kennen, sondern "aus Langeweile oder Sympathie zu diesen, mitlästern"! Wer sich nicht namentlich benennen vermag, hat etwas zu verbergen! Wer Furcht vor "gerichtliche Schritte" hat, wird diese bereits im negativen Sinne, erfahren haben. Vielleicht, so vermute ich, u.a. auch durch mich!!! Fakt ist, gegen vier Bürger unseres Ortes prozessierte ich und es war auch im Interesse eines jeden Tieres gut so. (Ein Sachverhalt, wurde sogar für angehende RA  als ein Beispiel, festgelegt.)

Fakt ist, meine Aussage gegenüber der MOZ betreffs der Unterstützung auf meinem exotischen Bauernhof von Ansässigen unseres Ortes "Neubarnim", als auch die umliegenden Ortschaften, entspricht der Tatsache! An dieser Stelle möchte ich mich auch gleich noch einmal offiziell bei all' denen dafür herzlichst bedanken!!! -

Fakt ist, dass ich eine engagierte Tierschützerin bin und es bleiben werde. Und, "meinen Mund niemals... verschließe", sobald ich TIERQUÄLEREIEN wahrnehme.

Diese, welche an o.g. Versammlung in unserem Ort teilnahmen und zu mir "angebliche, engere Kontakte pflegten", haben sich niemals von  m i r  abgewandt, sondern diesen Personen wurden weitere Kontakte zu meinem exotischen Bauernhof, aufgrund schwerwiegender Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, von mir untersagt.

Für mich ist völlig unwichtig, aus welchem Berufsleben die jeweilige Person stammt, ob Akademiker oder Handwerker, wenn arge Verstöße gegen das Tierschutzgesetz vorliegen. Primär gilt es für mich, solche armseligen, genötigten Kreaturen zu retten, auch wenn mir nicht viele Mittel verfügbar sind. - Und, meinen Mund mache  i c h  nur dann auf, wenn ich die dafür notwendige Beweiskraft besitze, in diesem Sinne verbleibt mit tierischen Grüßen, meine Wenigkeit, sowie mein Über alles geliebter exotischer Bauernhof!

Die  durchgeführte Versammlung-, hervorgerufen durch den Bürgermeister, T. FRIEDRICH (dieser kennt mich privat überhaupt nicht und ist beim Grüssen auf der Strasse jedes Mal - "aber so was von super... freundlich!") wurde in KEINERLEI Hinsicht - ÖFFENTLICH  bekannt gegeben!!!

ANWOHNER AUS NEUBARNIM, WELCHE GERN UNSEREN BAUERNHOF BESUCHEN, WURDEN ERST GARNICHT DARÜBER INFORMIERT, GESCHWEIGE DAZU EINGELADEN!!! -  M I C H, ZU DIESER VERSAMMLUNG EINZULADEN UM ZU DIESEM ARTIKEL EINE STELLUNG NEHMEN ZU KÖNNEN, WURDE "UNTER DEN TISCH GEKEHRT, BEWUSST NICHT IN ERWÄGUNG GEZOGEN"!!!!

Anmerkung: Übrigens, ist die Aussage der amtierenden Leiterin des Veterinäramtes der Kreisverwaltung betreffs "Haltung von Alt - und Neuweltkameliden" nicht richtig. Der aktuelle Stand sagt aus: PFLICHT DES SACHKUNDE-NACHWEISES FÜR ALT - UND NEUWELTKAMELIDEN, sowie die Haltegenehmigung durch das ortsgebundene Vet.-Amt.  


Nachbarn ärgern sich über Neubarnimer Exotenfarm

Von Ulf Grieger

Neubarnim. Der Neubarnimer Hof mit exotischen Tieren hat nicht so viele Befürworter und Helfer im Dorf, wie Angelika Köhler gegenüber MOZ dargestellt hat. Bei einer Versammlung im Dorfgemeinschaftshaus, zu der Ortsbürgermeister Bertoni Friedrich eingeladen hatte, zeichneten gestern sowohl Nachbarn als auch Tierfreunde aus anderen Orten ein ganz anderes Bild.

"Die Familie kann ja leben, wie sie will. Aber ihre Nachbarn sollte sie in Ruhe lassen." Ortsbürgermeister Bertoni Friedrich sprach den meisten der Teilnehmer an der Versammlung aus dem Herzen, als er erklärte, dass die Darstellung über die Neubarnimer Exotenfarm von Angelika Köhler den Protest vieler Neubarnimer hervorgerufen habe. "Wenn die Versammlung abends gewesen wäre, wären noch mehr gekommen", vermutet der Dorfchef. Aber bereits so war der Raum gut gefüllt. Nahezu jeder der Teilnehmer hatte seine ganz persönliche Erfahrung mit der Familie gemacht. Meist war anfängliche Sympathie im Spiel, hatten tatsächlich Kinder auf dem Köhlerhof gespielt, hatten Nachbarn Unterstützung geleistet. Doch all dies sei nie von langer Dauer gewesen, weil es zu Konfrontationen kam. Inzwischen sei auch kein Landwirt mehr bereit, die Exotenfarm zu unterstützen. Die Versammlungsteilnehmer, von denen niemand aus Furcht vor gerichtlicher Auseinandersetzung mit Namen genannt werden wollte, berichteten über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Hof, die oft damit endeten, dass man sich von der Familie abwandte. Allerdings schränkte Ortsbürgermeister Friedrich ein, sehe die Dorfgemeinschaft auch keine Möglichkeit, dem Problem Herr zu werden. Unterstützung seitens der Behörden und der Gemeindeverwaltung sei zumeist ausgeblieben. Auch, weil die rechtliche Handhabe fehle.

Auf Nachfrage der MOZ erklärte Angelika Köhler, dass es zwar Konflikte mit einigen Nachbarn gebe, zum Großteil der Neubarnimer aber ein gutes Verhältnis bestehe. Zu den Landwirten, die ihren Tieren gelegentlich Futter zukommen lassen, gehörten zum Beispiel Siegfried Neubauer und die NOGA Neubarnim. Was Ursula Neubauer und Petra Linke (NOGA) auch bestätigten. Zudem besitze sie alle für die Haltung ihrer Tiere nötigen Sachkundenachweise und Genehmigungen, versicherte Angelika Köhler. Bärbel Saß, amtierende Leiterin des Veterinäramtes der Kreisverwaltung, erklärte auf Nachfrage, dass Angelika Köhler die Genehmigung zum Halten der Tiere hat. "Dies ist ohnehin nur anmeldepflichtig. Verboten ist der Handel mit diesen Tieren. Was nicht ausschließt, dass einzelne Tiere verkauft werden dürfen. "Das Veterinäramt habe, meist nach Hinweisen, den Hof und die Haltung kontrolliert. Dabei seien stets Auflagen erteilt worden. "Die Haltung von Tieren kann unter bestimmten Bedingungen auch untersagt werden. Doch das ist bei der betreffenden Halterin nicht der Fall", so Bärbel Saß.

Von Ulf Grieger


Lama in Neubarnim: Tierische Therapie

Von Ulf Grieger

Neubarnim (MOZ) Eine Farm mit exotischen Tieren unterhält Angelika Köhler mitten in Neubarnim. Die 52jährige Veterinär-Ingenieurin ist 1998 aus Berlin ins Oderbruch gezogen und lebt dort mit ihrem jüngsten Sohn Christopher (12), ihrem autistischen Sohn Michael (30) und vielen exotischen Tieren, darunter auch vier Lamas. Gemeinsam mit Tochter Miriam (26), die in der Nachbarschaft Pferde züchtet, engagiert sie sich seit vielen Jahren für den Tierschutz.

Im Oderbruch muss man immer auf eine Überraschung gefasst sein. Straße wie auf der Farm in Neufriedland gehören fast zum Alltagsbild. Aber Lamas? Wer durch das lang gestreckte Oderbruchdorf Neubarnim fährt, glaubt zunächst einer optischen Täuschung erlegen zu sein. Aber dann kann man getrost näher an den Weidezaun herantreten: Die Tiere sind weder aggressiv, noch spucken sie ohne Grund. Und, wie es im Oderbruch, meist der Fall ist, verbirgt sich hinter dieser Entdeckung natürlich ein persönliches Schicksal. Angelika Köhler, seit 1998 die Herrin auf diesem Hof, der zudem noch mit einem Schwarzwälder Kaltblut, einem uraltem Pony, drei liebenswerten Zwergeseln, einem Pfauenpaar und einer lustigen Putendame sowie Hunden und Katzen Heimstatt ist, hat sich vor allem mit diesen Tieren beschäftigt, weil ihr ältestes Kind, der schon 30jährige Michael, Autist ist. Und weil eine Therapie mit Delfinen nicht so leicht finanzierbar ist, versucht sie, fast dieselben Ergebnisse mit den Lamas zu erreichen. "Und die Erfolge dabei geben mir recht. Lamas sind dafür gut geeignet", versichert sie. "Sie sind keine bösen Spuckteufel, sondern wunderbare Arbeitstiere, sehr treue Seelen." Von 1976 bis 1992 hatte sie eine Agentur für exotische Tiere. Wenn immer in Film, Show und fernsehen ein exotisches Tier eingesetzt werden musste, dann war es in der DDR bei Angelika Köhler gebucht worden. Daher gibt es noch viele gute Bekanntschaften mit den kleinen und großen Sternen der DDR-Unterhaltungskunst. Als Beispiel nennt sie nur den legendären Bully-Hund von "Gemeindeschwester Agnes" g. Herbert Köfer, die Puhdys, Jerry Wolf, Karat - sie alle waren Kunden bei Angelika Köhler.

Mit den Lamas hat sie sich ausgiebig beschäftigt. "Entscheidend ist, dass bei der Aufzucht keine Fehler gemacht werden. Die Lamafohlen müssen unbedingt ihr erstes Lebensjahr bei der Mutterstute erleben. Langsam dürfen sie dann zur Arbeit herangezogen werden. Dann vermeidet man, dass sie fehlgeprägt werden und aggressiv reagieren."

Bei ihren Lamas hat Angelika Köhler ganz offensichtlich alles richtig gemacht. Die Tiere sind so sanft, dass Miriam ihre vierjährige Tochter Verena ganz ohne Furcht auf der Koppel herumtollen lässt. Kein Tier tut dem furchtlosen Mädchen etwas zu leide. Im Gegenteil: ganz sanft nähern sie sich den Kind. Es scheint zu ihnen zu gehören.

Die Kinder und Jugendlichen aus Neubarnim und Umgehung sind auf dem Köhlerhof gern gesehene Gäste. Dort gibt es immer etwas zu erleben, aber auch Arbeit in Hülle und Fülle. "Ich kann ja Hilfe gut gebrauchen", weist Angelika Köhler auf die verfallenden Stallgebäude. Die Nachbarn, seit fast zehn Jahren haben die Neubarnimer den Exotenhof anerkannt und unterstützt, haben keine Not, das richtige Geburtstagsgeschenk für sie zu finden: "Ich bekommen immer eine Zaunfeld. Das war auch bitter nötig, denn die alten waren bei Sturm oft umgekippt und dann war es schwierig, die Tiere wieder einzufangen." Die Landwirte der Region unterstützen den Hof mit Futter und auch Peter Wilberg vom Altreetzer Oderbruchzoo ist stets mit Rat und Tat zur Seite. "Dankbar sind wir auch unserem Tierarzt aus Frankenfelder. Ein wahrer Spezialist für exotische Tiere."

Derzeit plagen den Köhlerhof heftige finanzielle Nöte, weil ein Kredit fällig ist. Doch aufgeben - das gibt es für diese neuzeitliche "Mutter Courage" nicht. "Ich muss ein paar Tiere verkaufen", erklärte sie den Umstand, dass auch der junge putzige Lamahengst Harlekin auf ihrer Internetseite angeboten wird. Allerdings darf er den Hof erst verlassen, wenn er ein Jahr alt geworden ist.

Für die Zukunft hat Angelika Köhler einen Traum: "Ich will einen Oderbruchzoo im Kleinen. Die Leute sollen sich mit mir an den Tieren erfreuen können."

Weitere Informationen bei Angelika Köhler unter Telefon 033452 33 25 oder im Internet auf  www.exotische-tierwelt.de


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